Werkstatt-Gespräch in Walldorf: Dokumentieren und Präsentieren

Kursnr.
52MW10222
Beginn
Mo., 17.11.2025,
18:00 - 20:30 Uhr
Dauer
1x
Gebühr
0,00 €
Die Reihe von Werkstattgesprächen zur kritischen Betrachtung der regionalen Erinnerungsarbeit und Gedenkkultur der Kreisvolkshochschule wird in diesem Herbst fortgesetzt.
Wer geht warum ins Museum?
Was ist die Aufgabe von Dokumentation der nationalsozialistischen Verbrechen?
Und was zeitgenössische Formate der Präsentation?
Mörfelden-Walldorf hat geforscht, gesammelt und veröffentlicht, ein Museum dokumentiert Zwangsarbeit in einem Konzentrationslager. Die Akteure berichten von ihren Bemühungen, Geschichte für die Bürgerinnen und Bürgern aufzuschreiben und auszustellen.
Mit Beiträgen von:
Claudia Battistella, Leiterin des Museums
Hans-Jürgen Vorndran, Erster Stadtrat a.D.
Cornelia Rühlig, Vorsitzende der Margit-Horváth-Stiftung
Moderation: Professor Dr. Wolfgang Schneider, Bischofsheim
In Zusammenarbeit der KVHS Groß-Gerau mit dem Netzwerk Stolpersteine und der GEW Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft.
Werkstatt-Gespräche zur Gedenkkultur
Geschichte darf sich nicht wiederholen. Bald wird es keine Überlebenden des von Deutschen organisierten Massenmordes mehr geben, es ist deshalb die Aufgabe aller folgenden Generationen, das kollektive Gedächtnis mit dem zu konfrontieren, was wir nicht vergessen dürfen. Es gilt die Erinnerung zu pflegen und Lehren für zukünftiges Leben zu ziehen. Es geht um ein Gedenken, um ein permanentes Engagement gegen das Vergessen. Es geht um jüdische Bürger*innen, die jahrhundertelang in der Rhein-Main-Region lebten und in der Zeit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft verfolgt, zur Flucht getrieben und ermordet wurden. Auch andere Opfergruppen wie z.B. politisch, rassistisch oder religiös Verfolgte, Opfer von Zwangsarbeit sowie Euthanasie sollen nicht vergessen werden.



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Kurstermine

Anzahl: 1
Datum

17.11.2025

Uhrzeit

18:00 - 20:30 Uhr

Ort

Walldorf; KZ-Außenstelle